(PN) 24.04.2018 – In einer Presseerklärung hat sich das Auswärtige Amt gestern zu gewalttätigen Übergriffen von Sicherheitskräften in Nicaragua gegenüber Demonstranten geäußert. In der Erklärung heißt es:
Die in der Erklärung enthaltenen Positionen und Forderungen wären auch an anderer Stelle passend, dort nämlich, wo schon seit vier Wochen „zahlreiche Todesopfer“ durch Sicherheitskräfte zu beklagen sind. Die Angehörigen dieser Opfer warten sehnsüchtig darauf, dass die Bundesregierung ihnen ihr „tiefes Mitgefühl“ ausspricht – was bisher unterblieb.
Viel Aufwand wäre das nicht. Das Auswärtige Amt müsste an der Presseerklärung nicht einmal etwas umschreiben. Alles stimmte, jeder Satz, bis hin zum getöteten Journalisten.
Man müsste nur die Namen austauschen:
Möglichst viele Menschen sollten die Frage an das Auswärtige Amt richten und eine Antwort verlangen.
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